Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Wenn man den ganzen Tang mit dem Bemalen von Ratten bzw. Skaven verbringt, verliert man irgendwann den Bezug, fängt an, zu zweifeln, ob die Farbwahl wirklich richtig war. In meditativer Versenkung starrt man die ganze Zeit auf sein Werk.

Mein Problem beim Malen ist einfach, dass ich mir allenfalls eine Dreiminus geben würde. Wenn überhaupt. Sieht man dann die Bilder von anderen, die ihre Figuren bemalt haben, kommt nicht Neid auf, sonder der tiefe Glaube, völlig talentfrei zu sein. Am liebsten würde ich dann wieder von vorne beginnen. Allerdings bekomme ich mit der Haltung nie mein Team fertig bemalt. Zudem ist ein „Udno“ nicht so problemlos wie am Computer.

Nicht verschweigen sollt eich aber trotz allem die Vorteil des Bemalens. Man lernt wieder so wichtige Dinge wie Geduld und Demut – und man ist schon mit kleinen Schritten zu frieden, sieht aber immer das große Ziel.

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