Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Hier sitze ich nun am meinem Schreibtisch, trinke ein Glas Pflaumenwein und lasse mir den Tag durch den Kopf gehen (hoffentlich passiert das nicht zur später mit dem Pflaumenwein). Hinter mir liegt wieder eine erfolgreiche Schulung. Wie immer plagen mich Halsschmerzen, da ich meinen Stimme überanstrengt habe. Das kalte Wetter verstärkt das dann noch. Daher der Pflaumenwein, um den Rachenraum ein wenig zu desinfizieren (zumindest ist das eine brauchbare Ausrede).

Die beiden Tage waren anstrengend, sehr anstrengend. Gerade wenn man Kunde in der Schulung hat, die alles hinterfragen und auch noch pedantisch nachhacken, ob man ihnen einen Locher für die Übungsblätter und einen Textmarker zur Verfügung stellen könnte. Nun denn. So lange sie von mir nicht die Lottozahlen für den kommenden Samstag haben wollen ist das noch erträglich – wenn ich die wüste, müsste ich mir allerdings keinen Gedanken über das Thema Arbeit mehr machen.

Den Vorteil der Seminare für mich möchte ich aber auch nicht verschweigen. Ich mache etwas, was ich kann, was mir auch noch Spaß – zumindest annähernd – macht und mich herausfordert. Ganz im Gegensatz zum Catering für andere Seminare. Aber das Thema hatten wir ja an dieser Stelle schon letzte Woche.

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